Die ÖTV Kids KAT II Serie soll sowohl den KaderspielerInnen der Landesverbände als auch Kindern, die dem ÖTV bzw. Landesverband nicht bekannt sind, dazu dienen, sich außerhalb der ÖTV-Einladungsturniere und ÖTV-Lehrgänge untereinander zu messen. Die Serie fand beim bestens organisierten Masters in Piding, für das sich die jeweils punktebesten acht Mädchen und Burschen der Altersklassen U9 und U10 qualifiziert hatten, einen würdigen Abschluss.

Für die U10-Kids gab es beim Masters einen besonderen Anreiz: Die Sieger und Finalisten dürfen von 17. bis 20. Oktober in Monte Carlo beim Kinder + Sport Tennis Trophy Masters 2019 ihr Können zeigen.

Als integraler Bestandteil des Projekts Kinder + Sport Joy of Moving – des internationalen Projekts für soziale Verantwortung der Ferrero-Gruppe, bei dem Kinder und Familien auf unterhaltsame Weise Spaß und Bewegung erleben sollen – ist die Kinder + Sport Tennis Trophy mehr als nur ein einfacher Sportwettbewerb. Bei der Trophy stehen Werte wie Vertrauen in sich selbst und in andere, Integration, Respekt und Freundschaft im Vordergrund.

Das Turnier zeichnet sich dadurch aus, dass die Spiele ohne Schiedsrichter ausgetragen werden. So können die Kinder ihre Ehrlichkeit und Integrität auf dem Platz unter Beweis stellen. Gemäß diesem Prinzip wird am Ende jedes nationalen Turniers die Fair Play Trophy verliehen, mit der junge Tennisspieler ausgezeichnet werden, die besondere Ehrlichkeit und besonders fairen Sportgeist gezeigt haben.

Die Initiative wurde 2006 in Italien ins Leben gerufen.

Für die Reise ins Fürstentum Monaco qualifizierten sich die U10-Masters-Sieger Solomia Pynda (WTV) und Paul Brammen (NÖTV) sowie die Finalisten Anna Posch (BTV) und Felix Raser (STTV). Begleitet werden die Kids von ÖTV-U10-Nationaltrainer Martin Kondert, der die Kids KAT II Serie organisiert hat.

Der Kinder + Sport-Fairplay-Award in Piding ging an den Steirer Felix Raser. Eigentlich hätte den Preis jeder Starter bekommen können, aber: Felix war es fast unangenehm, im Semifinale gegen den Oberösterreicher Gabriel Niedermayer mit 1:4, 4:1, 10:5 gewonnen zu haben. Er rief ihn am Abend nach dem Match an, um zu fragen, ob alles okay sei.

„Während der Kat.II-Serie wurden Freundschaften geschlossen“, sagt Martin Kondert, „die Kids freuen sich jedes Mal, wenn sie einander beim nächsten Turnier wieder sehen.“ Einen Wermutstropfen gibt es dennoch für den Salzburger: „Dass sich die Zehner jetzt zu den Zwölfern verabschieden werden. Sie sind mir richtig ans Herz gewachsen.“

Mit den Neunern darf ÖTV-Coach Kondert noch ein weiteres Jahr arbeiten – darunter die Piding-Masters-Sieger Lea Haider-Maurer (BTV) und Kian Kren (WTV).